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Dr Gedanggeschplitter
Dr Petrus het unseri Wanderluscht nit ganz begriffe
und uff e Mittdaag aane gmeint, s miess schiffe.
E Frau und sìbzää Manne finde, Schnee wääri nätter,
übrigens gääb’s wirgglig bessers Wanderwätter.
Ungachtet däm, mache mìr is ab uff d Sogge
und dien zerscht emool fuul ins Züügli hogge.
Wyters goht’s druff mit em Einesìbzger-Bus
noo ‚Titterte’ – dört isch es mit däm Fährtli Schluss.
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Dr verträumti Wanderwääg fiehrt is uff e ‚Gugger’
mit schöönem Ussbligg für die pangsionierte Schugger
uff ‚Titterte’ – e ganz e schööni Augeweid –
für die wo nit mit koo sin, duet’s mr Leid.
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Mr laufe denn gmietlig dùùr e Winterwald,
gniesse d Kameradschaft und sehn denn bald
zue unserer Lingge ‚Arbeldswiil’ am Hang,
e Oberbaselbieter Dorf – und vo Belang.
Über ‚Obetsmatt’ isch es nit wirgglig heiter,
wott heisse: Dr fyyni Rääge wird zem Begleiter
bis üübere uff ‚Lambbebärg’, wo’s richtig dröpflet
und glyychwohl e Buur si Mischtschtogg zöpflet.
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Dr Wanderchef ‚Schteffi’,’s isch nit zem saage,
duet is ei Mool meh dr Wald ab jaage,
über rutschigi Tritt – es isch e Rutschpartie
Richtig ‚Höölschte’ – muess das soo sii??
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Druff zischt me döört no ab in d ‚Linde’.
Me bruucht jo sicher öbbis hinter ‚d Binde’
und die meischte Feschts für e Maage –
D Wirtslüt hän’s guet gmacht, ’s git nüt z klaage.
Andy Kunzelmann
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Fotos:
Peter Bachmann Werner Hohler
14. Januar 2010 |
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