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Dr Gedanggeschplitter
Dr hüttigi Wanderdaag isch en Episoode,
die mìì bewooge het zue dère-n-Oode
an dä Winter, an d Kèlti und dr Schnee:
Mr hän alles gschpüürt und wirgglig gseh!
Z Magde hinde han ich dänggt, ‘s isch digg,
scho bloost mr dr Wind Schnee ins Gnigg,
und relativ schnäll ich’s druff erfass:
Die Wanderig, die git e ‚Tuur dö Glass‘.
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Dr vrschneyti Wanderwääg fiehrt is bald
liicht dùruff dùùr e Nììderwald.
Plötzlig dien e paar Wanderer ‚e Seppi rysse‘
und by iisige Schtelle in Schnee iine bysse.
Das basiert uff em zentraale Faggtor
in Form vom ene roote FIAT-Traggtor.
Dä het mit Schtämm Schliffene aatrììbe.
Gott sei Dangg isch vo uns keine lììge bììbe.
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Bis zem ‚Schtift Olsbärg‘ mien mir is gedulde,
dä liggt bekanntlig unde, in ere Mulde.
Drzue ghört e patrizierhafte, grosse Hoof
mit Eule in ere Volièère und pelzige Schoof.
Dùùr e Frauewald goht’s Kaiseraugscht zue,
ich sag numme no, ich haa vo dr Kèlti gnue.
Im Reschtorant ‚Bahnhof‘ git’s öbbis z bysse
und ich due mìì vor allem um d Heizig rysse!!!
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No s Värsli in eigener Sach:
Liebe Petrus, hesch nid gnue vo mym Gschtöhn
punggto Kèlti, em Schnee und Alasggaföön??
Mach so wyter und ich blyb d‘r in de-n-Òhre lììge.
Dr Friehlig, Petrus – eiii – wäär dää gedììge!!!
Andy Kunzelmann
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Fotos:
Peter Bachmann und Werner Hohler
10. Februar 2010 |
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